Biologisch Integrative Medizin

Professionelle Entgiftung Medical Detox beginnt beim Zahn

 

Von Dr. Guido C. Hofmann, 

Praxis für Biologisch Integrative Medizin, 

Königstein im Taunus, www.gpi-koenigstein.de

 

Den Meisten kaum bewusst: Kumuliert summierte toxische Belastungen finden sich heute in unserem gesamten Leben. Wir können uns ihnen kaum mehr entziehen, dennoch aber viel tun.

 

Und alles beginnt beim Zahn. In biologisch integrativer Diktion sind es sieben Hauptprobleme, die im Bereich der Zähne ihre Wirkung entfalten. 

 

1. QUECKSILBER  (das stärkste nicht radioaktive Toxin) aus dem Amlagam, das seit etwa 1830 Verwendung findet,

 

2. WURZELKANALBEHANDELTE ZÄHNE, die genau betrachtet totes biologisches Material darstellen und eine chronisch sublatente Infektion erzeugen (Silent Inflammation). Bei 95% der Brustkrebspatienten findet sich zum Beispiel auf der gleichen Körperseite mindestens ein wurzelkanal behandelter Zahn. Zufall?

 

3. NICOS, chronische Knochenentzündungen im Kieferbereich,

 

4. KUNSTSTOFFMATERIALIEN, die z.B. BPA im kontinuierlichen Abrieb abgeben,

 

5. TITANIMPLANTATE, die als Leichtmetall vom Immunsystem (Makrophagen) erkannt und zum Teil aufgelöst und umverteilt werden, 

 

6. PARODONTOSE.

 

7. FLUORID.

 

 

Noch immer nicht hinreichend wahrgenommen

Dauerthema Amalgam / Quecksilber. Alles Psyche? 

 

Nach wie vor findet weltweit Amalgam regelhaft als Füllmaterial im zahnärztlichen Bereich Verwendung. Noch immer befinden sich geschätzt etwa 1000 Tonnen Amalgam in den Zähnen europäischer Bürger. 

 

Amalgam aber besteht zu etwa 50% aus Quecksilber. Quecksilber ist das stärkste nicht radioative Neurotoxin, Quecksilber kumuliert chronisch in unserem Körper. ("Toxic-Build-Up") und wirkt zumeist diffus und unspezifisch.

 

Innerhalb der Zahnärzteschaft besteht nach wie vor breiter Dissenz was die Verwendung von Amalgam betrifft. "Alles Psyche", ist noch heute häufige Erklärung (Wikipedia).

 

Die deutsche Bundeszahnärztekammer sieht nach wie vor keine Bedenken in der Verwendung von Quecksilber und Amalgam. Noch immer findet Amalgam daher breite Verwendung. 

 

Bonner Erklärung

 

Seitens amalgamkritischer Ärzte und Zahnärzte allerdings wird bereits in z.B. der sog. "Bonner Erklärung" auf die erhelichen Gefahren der Verwendung von Amalgam hingewiesen. Auszüge: 

 

  1. Quecksilber ist eine der schädlichsten Substanzen von globaler Bedeutung. Es ist besonders giftig für die Entwicklung des Gehirns von Kindern, schadet dem zentralen Nervensystem,2 der Niere,3 dem Herz-Kreislauf- 4 und dem Immunsystem.5 Es ist persistent und reichert sich im Körper an. Über die Plazenta und das Stillen wird die Quecksilberlast von Müttern an Kinder weitergegeben.6

  2. EU-weit werden durch Amalgam etwa 12-24 Tonnen Quecksilber (über 20 % der Gesamtemissionen8) bioverfügbar, d.h. in die Luft emittiert, in Oberflächengewässer eingeleitet, in festen Abfällen entsorgt und/oder ins Grundwasser freigesetzt.9 Seit die Verwendung von Quecksilber in Produkten wie Batterien, Leuchten und Thermometern oder bei industriellen Prozessen reguliert wurde, macht Amalgam mit Abstand den größten Anteil der „absichtlichen“ Verwendung in Europa aus. In Amalgamfüllungen der EU- Bürger, lagern schätzungsweise noch 1500 Tonnen Quecksilber.10

 

Bonner Erklärung zum Amalgam
Bonner_Amalgam-Erklaerung_2021.pdf
PDF-Dokument [229.3 KB]

 

In den USA ist MS seit der Einführung des Kupfer-Amalgams im Jahre 1976 von 8000 auf 123.000 jährliche Neuerkrankungen explodiert. Zufall?

 

 

 

2020: FDA (US Gesundheits Behörde) gibt endlich, wenn auch halbherzige, Amalgam Warnung heraus

 

 

Sicherheitswarnung für Amalgam in den USA (nur?) für Hochrisikogruppen

 

Die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) empfahl 2020, die Verwendung von Zahnamalgam bei sogenannten Hochrisikogruppen einzuschränken.

 

Der Grund hierfür sei, dass diese Gruppen empfindlicher auf amalgambedingte Quecksilberdämpfe reagieren und somit auch ein erhöhtes Risiko für gesundheitliche Beeinträchtigungen haben können.

  • Schwangere, Frauen mit Kinderwunsch oder stillende Frauen
  • Kinder, besonders im Alter unter sechs Jahren
  • Personen mit neurologischen Erkrankungen
  • Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion
  • Personen mit bekannten Allergien gegen Quecksilber oder andere Bestandteile der Amalgamfüllung

Intakte Füllungen sollen aber nicht ersetzt werden. 

 

Q: Wiki, https://www.fda.gov/medical-devices/dental-amalgam-fillings/information-patients-about-dental-amalgam-fillings

 

 

2. Zahn Problem Wurzelkanal?

 

Multiple Sklerose steigt

 

MS (Multiple Sklerose) hat alleine in Deutschland von 2004 bis 2009 von etwa 100.000 Erkrankungen auf 150.000 Erkrankungen zugenommen.

 

 

ALS steigt

 

Die Amyothrophe Lateralskerose (ALS) war bis vor 20 Jahren de fakto unbekannt. Heute beträgt ihre Inzidenz weltweit bis zu 2,4 pro 100.000 Einwohner. Nördliche Länder sind hierbei stärker betroffen. 

 

Vergleicht man diese Kurven alleine mit der enorm gestiegenen Anzahl von  Wurzelkanalbehandlungen, so lässt sich zumindest eine direkte Parallelität erkennen.

 

Wurzelkanalbehandlungen: Von 1 auf 60 Millionen

 

In den USA wurden 1975 etwa 1 Millionen Wurzelkanalbehandlungen durchgeführt, waren es 2000 bereits 30 Milionen und heute etwa 60 Millionen. Dies bedeutet das heute 25% der US-Amerikaner wurzelkanalbehandelt sind. 

 

In Deutschland werden heute ca. 9 Millionen dieser Behandlungen durchgeführt.

 

3. Nico / Fdok – die versteckte chronische Entzündung im Kiefer

 

Die Nico (Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis) ist eine Erkrankung, der schulmediinisch heute noch wenig bis keine Beachtung geschenkt wird.

 

Möglicherweise hängt diese Nichtakzeptanz damit zusammen, dass die Diagnostik der Nico mit den herkömmlichen bildgebenden Verfahren nicht sicher möglich ist.

 

Was ist eine Nico?

 

Bei der NICO handelt es sich um isolierte Knochen-Nekrosen (Knochen-Erweichungen) meist in zahnlosen Kieferarealen, die nach den Erfahrungen aus unserer Praxis gehäuft in Bereichen zu diagnostizieren sind,

 

  • in denen devitale, meist wurzelbehandelte Zähne entfernt wurden,
  • wo Zähne durch chirurgisch-operative Eingriffe entfernt wurden
  • nach Wundheilungsstörungen in der Folge von Extraktionen (Zahnentfernungen).

 

Sie werden manchmal aber auch in anderen Gebieten gefunden. Es handelt sich hierbei um einen lokalen Knocheninfarkt, also um eine Durchblutungsstörung mit anschließender Knochennekrose in einem umschriebenen Bezirk im Kiefer. Sie wird deshalb auch als „avaskuläre Knochennekrose“ oder als „ischämisch-aseptische Knochennekrose“ beschrieben. Diese resultieren häufig nach Zahnentfernung aufgrund eines Nährstoffmangels. Der Knochen ist nicht in der Lage sich zu regenerieren. Immunologisch sind die Entzündungsmediatoren RANTES in diesen Gebieten in sehr hoher Konzentration nachzuweisen.

 

Welche Symptome können durch eine Nico ausgelöst werden?

 

Eine Nico fällt unter den Fachbegriff der Silent inflammation ("stille Entzündung") und löst in der Regel keinen lokalen Schmerz aus.

 

Je größer eine Nico ist, desto eher kann diese auch chronische-neuralgiforme Schmerzen in betroffenen Gebieten hervorrufen.

 

Durch die Streuung von Entzündungsmediatoren (RANTES) aus dem Gebiet der Nicos kann es aber auch zu systemischen, für die Schulmedizin oft unerklärlichen Symptomen kommen, meist fernab der eigentlichen Ursache.

 

Aufgrund des massiven Vorkommens der proinflammatorische Zytokine RANTES (entzündungsfördernde Botenstoffe) im Gebiet der Nicos gibt es wissenschaftliche Hinweise zu Zusammenhängen mit:

  • Gelenkserkrankungen
  • CFS (Müdigkeitssyndromen)
  • MCS
  • Multipler Sklerose (MS)
  • Melanomerkrankungen
  • Brustkrebs
  • Altersdemenz, Morbus Alzheimer
  • Schlafstörungen
  • Migräne
  • u.a.

 

Generell kann gelten: Die permanente Existenz der entzündungsfördernder Botenstoffe (RANTES) in einer Nico kann mitverursachend für jede chronische Krankheit sein.

 

Deshalb sollte zum Einen präventiv, vor allem aber bei jeder chronischen Krankheit zur Entlastung des Immunsystems eine Nico entfernt werden.

 

Wie kann eine Nico diagnostiziert werden?

 

Die herkömmlichen bildgebenden Verfahren (Panorama-Röntgenaufnahmen) lassen im Idealfall eine NICO nur vermuten. Erst durch die Erstellung einer digitalen VOLUMENTOMOGRAPHIE(DVT) oder mittels speziellen Ultraschalls (CaviTAU) können NICOs in Form und Ausdehnung sicher identifiziert werden.

 

Eine Nico muss chirurgisch saniert werden

 

Damit beim Eingriff umgebende Weichstrukturen wie Gefäße und Nerven nicht verletzt werden, sollte ggf. ein piezo-chirurgisches Verfahren, durch welches sich minimal-invasiv ausschließlich pathologisches Gewebe sehr schonend entfernen läss, Verwendung finden.

 

Auf Antibiotika und Cortison wird generell verzichtet.

 

Stattdessen arbeiten wir mit nebenwirkungsfreien OZONGASzur Eliminierung von Bakterien, Viren und Pilzen und mit körpereigenen Membranen, sogenannten PRF-MEMBRANEN, die nach Entfernung des nekrotischen Gewebes in die Wunde eingebracht und vernäht werden.

 

Empfehlung: Parallele Infusionen

 

Außerdem wird der Patient vor und nach der Operation mit hochdosierten Gaben von Mikronährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen versorgt, welche eine komplikationslose, nahezu schmerzfreie Heilung gewährleisten.

 

Besondere Wert solllte auf einen ausreichend hohen Vitamin D3 Spiegel gelegt werden.

 

 

 

DR. MED. GUIDO C. HOFMANN

_____

Arzt,

Facharzt für Frauenheilkunde & Geburtshilfe, Komplementärmedizin

(NATUM e.V., DGGG)

 

PRAXIS FÜR

BIOLOGISCH INTEGRATIVE  MEDIZIN

KÖNIGSTEIN IM TAUNUS

______

Biologisch Integrative Autoimmuntherapien,

Medical Ozon

Medical Detox

Chelatierung

Intermittierende Hypoxie (IHT)

Biologisch Integrative Gynäkologie,

Pränatalmedizin Stufe II, 

Integrative Kinderwunschbehandlung

Komplementäre Onkologie (Natum e.V., DGGG)

Bioidentische Hormonbehandlung,

Menopause, 

Andropause,

Medical Anti Aging,

Holistic Health, Psychosomatische Medizin

Philosophische Medizin

 

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Mo, Di, Do  15 - 17 h

Update  4/2022

 

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