Herr Doktor, ich reagiere aber auf die Natursubstanz xyz. (Paradoxe Reaktion bzw. Erstverschlechterung)
Bei allen oft Detailbetrachtungen, die in ihrer Komplexität, individuellen Ausprägung und klinischen Konsequenz individuell kaum wirklich abzuschätzen sind, stellt
sich bei allen körpereigenen Naturstoffen grundsätzlich immer eine wesentliche Frage: Gehören sie von unserer evolutionären Entwicklung her zu unserem Körper, zu unserer Natur, oder
nicht?
Und das ist bei Naturstoffen eindeutig und unstrittig mit Ja zu beantworten. (Über) reagiert der Körper hiergegen also paradox, ist als erster Schritt immer zunächst nach dem Vitamin D (Sonne ist das
wichtigste Stoffwechselsignal) zu schauen und dies ggf. substanziell aufzufüllen und zum zweiten das Vitamin C & Magnesium (Immunsystem und Entgiftung) schrittweise zu erhöhen. Täglich langsam
steigernd oral und/oder besser als Infusionsserie. Um nur zwei wesentliche Schritte zu benennen. Beides stabilisiert auf Dauer die allergische Reaktion (u.a. Mastzellen) enorm und spätestens
innerhalb von 6 Monaten sind viele, ggf. auch oft nur vermutete (paradoxe, allergische) Reaktionen aufgelöst.
Gelingt dies nicht, liegt es nicht per se an diesen körperobligaten Substanzen, sondern es sind Dosierungen und langsam steigernde Therapie nicht konsequent gesetzt. Allergien gegen Natursubstanzen sind tendenziell bio-Logisch als paradoxe Detoxreaktionen, als klassische Erstverschlechterung zu begreifen. Die Natursubstanzen zu meiden ist leider oft exakt die falsche Konsequenz und erhält den Circulus vitiosus des oft lange bestehenden Mangels aufrecht, denn der Körper benötigt oft genau das gegen das er sich zunächst zu wehren scheint.
PRAXIS FÜR GYNÄKOLOGIE,
PRÄNATALMEDIZIN STUFE II, KINDERWUNSCH, INTEGRALMEDIZIN, HOLISTISCHE BIOLOGISCHE MEDIZIN & MEDICAL ANTI AGING
KÖNIGSTEIN IM TAUNUS
Praxis für Gynäkologie, Pränatalmedizin Stufe II, Kinderwunsch, Integralmedizin, Holistische biologische Medizin & Medical Anti Aging
Königstein im Taunus
Praxis für Gynäkologie, Pränatalmedizin Stufe II, Kinderwunsch, Integralmedizin, Holistische biologische Medizin & Medical Anti Aging
Königstein im Taunus
WAHRE MENSCHEN - WAHRE EROLGSGESCHICHTEN
DIE EINFACHEN PRINZIPIEN DER BIOLOGISCHEN MEDIZIN
Unser Körper, jede Zelle besitzt die Fähigkeit zur Selbstheilung.
In Ihren Körper in jeder Zelle gefällt sich ein Selbstheilungsweg befindet sich ein Selbstheilungsmechanismus Oder Augen zusammen und nur darum geht es am Ende diesen Selbstheilungsmechanismus Wieder einzuschalten Oder herzustellen das ist das Auto wieder Naturkunde Behandlung. Absatz Hier nicht darum ein Symptom zu lindern dann sind schon zu Ländern mit naturheilkundlichen
& ganzheitlichen Ansatz
Biologische Medizin braucht System.
Ein bißchen hier ein bißchen dort funktioniert meist nicht
Wie beim Bau eines Hauses oder beim Zubereiten eines Gerichts, so braucht es auch in der Biologischen Medizin das System, die systematische Behandlung. Ein wenig hier ein wenig da funktioniert meist nicht. Meine Freundin empfiehlt Curcuma, andere Selleriesaft oder ein Anderer hält Heilfasten für das Beste, ich habe es selbst mit Homöopathie aus der Apotheke versucht. erfolge belieben Erfolge bleiben hier meist aus, Und wenn dann sind sie eher zufällig. All diese Maßnahmen sind übrigens nicht falsch. Meist aber stimmt System und Dosierung nicht. Aber nur das System führt langfristig zum Erfolg.
Symptommedizin mit Naturstoffen?
Das Problem auch vieler biologischer Therapien ist, daß sie zudem am Symptom und am Organ handeln, sie orientierten sich nicht an den Ursachen.
BEHANDLUNGSABLAUF OXYVENIERUNG ®
Während der Oxyvenierung liegt der Patient möglichst bequem auf einer Behandlungsliege, sein Arm ruht locker auf einem speziellen Kissen. Nun wird mit sehr dünnen Nadeln über einen Zeitraum von 30-60 Minuten medizinischer Sauerstoff über die Armvene zugeführt. Insgesamt werden in dieser Zeit bei Frauen bis zu 40 ml Sauerstoff und bei Männern bis zu 60 ml verabreicht, wobei mit einer geringen Dosis begonnen wird, die von Behandlung zu Behandlung allmählich gesteigert wird.
Nach der Behandlung bleibt der Patient noch eine Weile entspannt liegen und setzt sich anschließend noch hin. Insgesamt sollte eine gute Stunde für jede Behandlungssitzung eingeplant werden.
Mindestens dreimal pro Woche
1 bis 2 Stunden
Da die Oxyvenierung v.a. bei chronischen Erkrankungen eingesetzt wird, sollten Patienten auch mit einer etwas längeren Behandlungszeit rechnen. Behandelt wird im Idealfall fünfmal pro Woche, mindestens aber dreimal.
Behandlungszyklus 20 bis 25 Behandlungen
Ein erster Behandlungszyklus umfasst in den meisten Fällen 20–25 Sitzungen. Bei chronischen Erkrankungen empfehle ich in vielen Fällen anschließend zum Erhalt des Behandlungserfolges weitere Sitzungen, die je nach Erkrankung und Einzelfall einmal pro Woche oder in einer Serie von zehn bis zwölf Behandlungen alle paar Monate durchgeführt werden.
Nach meiner Erfahrung ist bei vielen Erkrankungen eine Kombination mit anderen Behandlungen besonders vielversprechend.
Infusionen erreichen häufig besser ihr Ziel, wenn zuvor eine Oxyvenierung durchgeführt wird. So wirkt bei Borreliose eine intravenöse Antibiotikagabe deutlich besser, wenn direkt vor der Infusion des Antibiotikums eine Oxyvenierungs-Sitzung erfolgt.
Nachstehend folgt eine Übersicht typischer Anwendungsgebiete der intravenösen Sauerstofftherapie:
Schmerzen, Nerven & Gelenke
Allgemeines
Krebs
Nebenwirkungen
Anfangs kann die Behandlung müde machen.
Zudem kann vorübergehend Hustenreiz auftreten, der jedoch meist nach einigen Minuten wieder vorbei ist. Manche Patienten bemerken auch ein Druckgefühl hinter dem Brustbein. In diesen beiden Fällen wird der Therapeut die Sauerstoffzufuhr verringern, so dass die Beschwerden in der Regel rasch abklingen.
Manche Patienten befürchten, dass es durch den eingeführten Sauerstoff zu einer Luftembolie kommen könnte. Diese Gefahr besteht jedoch nicht, weil sich die pro Zeiteinheit verabreichten geringen Sauerstoffmengen sofort im Blut auflösen.
Studienauswahl
Beeke, E., Kreutzer, F.J.: Intravenöse Sauerstofftherapie bei trockener altersbedingter Makuladegeneration. Klinische Studie. EHK 2007; 56: 740-744
Herz-Kreislauf-System
& Blut-Gefäße
Erkrankungen der Augen
Erkrankungen des Kopfes
Sauerstoff erweitert die Gefässe und kann so die Durchblutung im ganzen Körper verbessert.
Blutfusseigenschaften verbessern sich. Die Verklumpung von Blutplättchen wird verhindert. Thrombosen werdebn weniger.
Sauerstoff wirkt etzündungshemmend.
Ödeme werden verbessert.
Immunsystem verbessert sich.
AVK, Ulcera, Geschwüre
Gehirn
Ohr
Auge
Herz
Beine
Bei der Oxyvenierung nach Regelsberger (Synonyme: intravenöse Sauerstoffinsufflation, Sauerstoff-Infusions-Therapie (SIT), Komplexe intravenöse Sauerstofftherapie (KIS)) handelt es sich um ein therapeutisches Verfahren der Naturheilkunde, welches primär zur Behandlung von Durchblutungsstörungen eingesetzt werden kann.
Im Rahmen der Oxyvenierung erfolgt die intravenöse Applikation von Sauerstoff, die zu diversen Veränderungen der Eigenschaften des Blutes
führen kann.
Ziel der Oxyvenierung ist die Anregung des Körpers zur Bildung vasodilatativ (gefäßerweiternd) und antiinflammatorisch (entzündungshemmenden) wirksamer Mediatoren.
Über diese Mediatoren soll des Weiteren eine Behandlung bestehender Ödeme ermöglicht werden. Außerdem können die freigesetzten Mediatoren die Thrombogenität der Thrombozyten (Verklebungsfähigkeit der Blutplättchen) vermindern, sodass das Auftreten einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT) seltener wird.
Des Weiteren führt die Oxyvenierung zu einer verbesserten Immunabwehr, die auf einer Mehrbildung von Leukozyten beruht. Bei den Leukozyten handelt es sich hauptsächlich um eosinophile Granulozyten.
Anwendungsgebiete
Kontraindikationen (Gegenanzeigen)
Vor der Therapie
Absetzen verschiedener Arzneimittel − verschiedene Medikamente können einen Einfluss auf den Effekt der Oxyvenierung haben. Gerinnungshemmende Medikamente wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (ASS) aber auch Cortison können den Behandlungserfolg einschränken. Das Absetzen gerinnungsbeeinflussender Medikamente darf jedoch nur auf ärztlichen Rat erfolgen. Auch Antioxidantien wie Vitamin C können einen negativen Einfluss auf die Oxyvenierung haben.
Das Verfahren
Das Grundprinzip der Oxyvenierung beruht auf der gezielten und korrekt dosierten Applikation von reinem Sauerstoff in das venöse System des Körpers. Die Applikation des Sauerstoffs wird im Liegen mit Hilfe eines Oxyven-Gerätes durchgeführt. Ungefähr 1-2 ml Sauerstoff werden pro Minute intravenös verabreicht. Die gewünschte Wirkung der Behandlung wird häufig nach 6 Wochen erreicht. Oft lässt sich auch ein Behandlungserfolg bereits während der therapeutischen Maßnahme feststellen.
Nach der Therapie
Im Anschluss an die Therapie sind keine besonderen Maßnahmen notwendig. Um von den Effekten der Therapie langfristig profitieren zu können, sollte auf das Rauchen verzichtet werden.
Mögliche Komplikationen
Literatur
Nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation ist das Einatmen von Sauerstoff zur Behandlung von Cluster-Kopfschmerz-Attacken geeignet.[42] Die Anwendung von hochkonzentriertem Sauerstoff mittels spezieller Maskensysteme lindert die Beschwerden in der Regel innerhalb von Minuten effektiv.[43]
DIE GANZE SICHT
Integrale Medizin bedeutet die umfassende Betrachtung einer Behandlung als Zusammenspiel vieler Faktoren. Es bedeutet, dass in der Behandlung von Krankheiten nicht einzelne Mittel, sondern erst das richtige Zusammenwirken vieler Faktoren den Erfolg bringt. So wie eine erkrankte Pflanze nicht nur Sonne oder nur Flüssigkeit oder nur einzelne Nährstoffe benötigt, so hilft auch nicht nur ein Faktor in der Behandlung einer Krankheit. Erst das Zusammenspiel vieler Mittel im richtigen Mass zur richtigen Zeit in einer systematischen multimodalen Betrachtung verspricht den Erfolg. Es gibt nur wenige Berichte, bei denen Menschen mit einem einzigen Mittel geheilt werden konnten. Immer erst das Zusammenspiel von Massnahmen führte zum Erfolg.
Es gibt nur wenige Berichte, bei denen Menschen mit einem einzigen Mittel geheilt werden konnten. Immer erst eine Reihe von Massnahmen führte zum Erfolg. Hierzu benötigt es das erfahrene Verständnis von Gesamtzusammenhängen. Da die Erstellung eines Konzeptes den Betroffenen oft überfordert, raten wir einen erfahrenen ganz denkenden Arzt oder auch Heilpraktiker zu Rate zu ziehen.
Dazu gehört eine entzündungshemmende und antioxidativ wirksame Behandlung. Eine bestimmte Ernährungsform z. B. nach Budwig oder die Therapie nach Gerson, Bewegung, Entspannungsmethoden (Jacobson, Meditation, Yoga o. ä.), Schlaf bei absoluter Dunkelheit, Darmsanierung, Entsäuerung, Optimierung der Vitalstoffversorgung, bei Bedarf Entgiftung etc.
DÜNNE, SPRÖDE HAARE & HAARAUSFALL
BEHANDLUNG
DÜNNE, SPRÖDE HAARE & HAARAUSFALL
BEHANDLUNG
MINIMALPROGRAMM
kl. Blutbild, Schilddrüsen-Check, ggf. Schildrüsenhormone als Leistung der Kassen. Supplemente oral: Vitamine D3/K3, Magnesium, Eisen, Biotin, Zink, Coffein-Shampoo
NORMAL
Basis-Blutcheck. Mikronährstoffe, Hormone. D3 Aufbau, im Anschluß Dekristol 20.000 IE 1x pro Woche
Medivitan-Kur
UMFASSEND
Vorteil: schnellstmöglicher gezielter Ausgleich
umfassender Blutcheck,
Infusionen
Vitamin C
B-Vitamine
Zink, Selen
ggf. Östrogen/Progesteron
OPC - Durchblutung
Haarbehandlung ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Grundsätzliche Beratung, das kleine Blutbild und Schilddrüsenwerte führen wir als dennoch auf Kulanz als Kassenleistung durch. Sinnvolle weitergehende Leistungen und wichtige Blutuntersuchungen erfolgen ausschliesslich auf privatärztlicher Basis.
Hausaufgaben helfen nicht
"Herr Doktor, mir geht es nicht gut, bitte helfen sie mir?" Insbesondere bei "ausbehandelten" chronischen Erkrankungen erhalten viele Patienten dann die Antwort vom Arzt: "Das ist so, damit müssen sie leben", "ich kann nichts mehr für sie tun", "ich komme nicht weiter bei ihnen", "so ist das in ihrem Alter". Oder dem Patienten werden lapidar zur ärztlichen Erklärung der Hilflosigkeit dann noch Hausaufgaben aufgegeben:"Nehmen sie mal ab, Hören sie auf zu rauchen, Ernähren sie sich gesund, machen Sport oder bringen ihr Gefühlsleben mal in Ordnung", usw. Das Unsägliche bei all diesen Antworten ist: 1. der Patient wird alleine gelassen vom Arzt und 2. dies dann noch mit schweren Aufgaben nach Hause geschickt, die er alleine kaum zu bewältigen vermag. Wenn er die Kraft besässe, wäre es doch gar nicht so weit gekommen. Und was bedeutet, es denn, "Ernähren sie sich mal gesund?" Der Arzt macht hier also exakt das Gegenteil, dessen was sein Ethos ihm gebietet, nämlich helfen. Und das geht anders.
EISENMANGEL KANN MAN NICHT WEGMEDITIEREN - VOR DER SEELE MUSS DER KÖRPER IM GLEICHGEWICHT SEIN
Es ist sich wunderbar sein Gefühlsleben zu sortieren und sich mental auf Spur zu bringen. Und dies wir heute gerne an den Anfang jeder Erschöpfung, Lebenskrise oder Erkrankung gesetzt. An jeder Ecke findet sich heute ein Coach für alles. Hier wird sicher in Teilen auch gute Arbeit geleistet. Fakt aber ist zu allererst muss der Körper in Ordnung gebracht werden. Denn der Körper ist die Basis, das Fundament. Und dem soll man zuerst Gutes tun, "damit die Seele Lust hat darin zu wohnen", wie es Winston Churchill schon treffen formulierte. Den all zu häufigen Eisenmangel bei Frauen, der oft zu erheblichen Beschwerden (noch bevor man krank ist) führt, zum Beispiel kann man nicht wegmeditieren. Der gehört zu aller erst aufgefüllt. Und zwar mit Infusionen und eben nicht mit Tabletten, die kaum den so zentralen Ferritinwert heben. Und nur dieser Ferritin-Wert ist das Mass, nicht der Hb-Wert, wie es leider in der Regel noch immer geschieht. Den Eisenmangel kann man nicht mental haben, oder wegmeditieren. Und dies ist nur ein Beispiel von vielen.
MAN MUSS DEM KÖRPER GUTES TUN, DAMIT DIE SEELE LUST HAT DARIN ZU WOHNEN.
SIR WINSTON CHURCHILL
WARUM DIE KOMBINATION AUS VITAMIN D3 & K2 SINNVOLL IST
Vitamin D3 steuert die Aufnahme von Calcium, Vitamin K2 sorgt dafür, dass Calcium aus den Blutgefässen in die Zellen gelangt, dorthin gelangt, wo es gebraucht wird. K2 verhindert dass Calcium sich in Gefäßen und Organen anlagert. Da ein Mangel an Vitamin K2 sehr weit verbreitet ist, empfiehlt es sich, Vitamin D3 und Vitamin K2 zusammen einzunehmen. Die höchste Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit besitzen Vitamin D3 sowie Vitamin K2 MK7. K2 aus natürlicher Quelle meist von Natto, ist vorzuziehen.
Ideal in MCT-Öl
D3 und K2 sind fettlösliche Vitamin. In Ölen besteht dadurch die höchste Bioverfügbarkeit. D3 und K2 werden dadurch ideal aufgenommen. Die Handhabung ist so sehr bequem, die Dosierung flexibel.
Sinnvolle Kombination 5000/20
Die sinnvolle Dosierung beträgt 5000 IE D3 plus 200 K2. Ich empfehle das auf 10 Tropfen MCT Öl, also idealerweise Kokosöl zu titrieren. 1 Tropfen hat dann 500 IE D3 / 20 K2. Die exakte Dosierung gelingt so sehr gut.
Keine Zusätze
Es sollten ingesamt so wenig Zusätze wie möglich zum Einsatz kommen, auf umstrittene Zusätze sollte ganz verzichtet werden. Viele Zusätze gelten als umstritten und ihre gesundheitliche Wirkung ist nicht eindeutig geklärt.
Magnesiumstearat ist Gegenstand von Kontroversen, eventuell Beeinträchtigung der Wirksamkeit
Stearinsäure ist Gegenstand von Kontroversen, eventuell negative Auswirkungen auf das Immunsystem
Eisenoxid: kann umstrittene Nanopartikel enthalten
Titanoxid: kann umstrittene Nanopartikel enthalten
Aspartam: Steht im Verdacht, Nebenwirkungen zu verursachen
Xylitol: Steht im Verdacht, Nebenwirkungen zu verursachen
Quellen zum K2
Houghton LA, Vieth R. The case against ergocalciferol (vitamin D2) as a vitamin supplement. Am J Clin Nutr. 2006 Oct;84(4):694-7. PubMed PMID: 17023693.
Trang H, Cole DE, Rubin LA, Pierratos A, Siu S, Vieth R. Evidence that vitamin D3 increases serum 25-hydroxyvitamin D more efficiently than does vitamin D2. Am J Clin Nutr 1998;68:854–48.
Laura A. G. Armas, Bruce W. Hollis, and Robert P. Heaney. Vitamin D2 Is Much Less Effective than Vitamin D3 in Humans. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism 2004 89:11, 5387-5391
Robert P. Heaney, Robert R. Recker, James Grote, Ronald L. Horst, and Laura A. G. Armas. Vitamin D3 Is More Potent Than Vitamin D2 in Humans. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism 2011 96:3
Schurgers LJ, Teunissen KJ, Hamulyák K, Knapen MH, Vik H, Vermeer C. Vitamin K-containing dietary supplements: comparison of synthetic vitamin K1 and natto-derived menaquinone-7. Blood. 2007;109(8):3279-83
Rheaume-Bleue, Kate. Vitamin K2 and the calcium paradox: How a Little-Known Vitamin Could save Your Life. John Wiley & Sons, 2011.
Shearer, M. J., & Newman, P. (2008). Metabolism and cell biology of vitamin K. Thromb Haemost, 100(4), 530-547.
Traub, M. L., Finnell, J. S., Bhandiwad, A., Oberg, E., Suhaila, L., & Bradley, R. (2014). Impact of vitamin D3 dietary supplement matrix on clinical response. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 99(8), 2720-2728.
https://draxe.com/magnesium-stearate/
Uzunovic A, Vranic E. Effect of magnesium stearate concentration on dissolution properties of ranitidine hydrochloride coated tablets. Bosn J Basic Med Sci. 2007 Aug;7(3):279-83.
Kirsten Britta Gerloff. Nanoparticles and the intestine: in vitro and in vivo investigations on genotoxic and inflammatory effects. Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 2010
Lauren E. Johns et al. Relationships Between Urinary Phthalate Metabolite and Bisphenol A Concentrations and Vitamin D Levels in U.S. Adults: National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES), 2005–2010, The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism (2016)
DIE B - VITAMINE
Vitamin B Injektionen
Vit.B-Komplexe zur i.m Injektion
Medivitan:
B6(Pyridoxinhydrochlorid) 5 mg, B12 (Cyanocobalamin) 1 mg, B9 (Folsäure) 1,05 mg
Vit.B Komplex forte Viktoria Apotheke:
B2 (Riboflavin) 10 mg, B3 (Nicotinamid), B5 (Panthenol), B6 (Pyridoxin) je 100 mg, B12 (Hydroxycobalamin) 1,031 mg
Dosierung des Vitamin-B-Komplexes
8 B-Vitamine |
Offizielle Empfehlung/DGE |
Dosis/Tag – Prävention |
Dosis/Tag – Therapie |
||
Vitamin B1 |
1,0 -1,5mg |
5-20 mg |
100-900 mg |
||
Vitamin B2 |
1,2- 1,6 mg |
5-20 mg |
40-400 mg |
||
Vitamin B3 |
13 – 17 mg |
20-50 mg |
100-3000 mg |
||
Vitamin B5 |
6 mg |
10-100 mg |
100-5000 mg |
||
Vitamin B6 |
1.2 – 1,8 mg |
5-20 mg |
50-500 mg |
||
Vitamin B7 |
0,03 – 0,06 mg |
0,03 – 0,1 mg |
0,5-15 mg |
||
Vitamin B9 |
0,4 mg |
0,4-1,0 mg |
1-15 mg |
||
Vitamin B12
|
3 μg |
10-100 µg |
100-5000 µg
|
||
nicht 4 / 8 / 10 / 11.
Vitamin B1 (Thiamin) |
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Empfohlene Tagesdosis: |
DGE 1,0 -1,5mg |
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Wirkung: |
|
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Vitamin B2 (Riboflavin) |
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Empfohlene Tagesdosis: |
1,2- 1,6 mg (Achtung: färbt den Urin neongelb) |
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Wirkung: |
|
||||
Vitamin B3 (Nicotinsäure, Niacin) |
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Empfohlene Tagesdosis: |
13 – 17 mg |
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Wirkung: |
|
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Vitamin B5 (Panthotensäure) |
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Empfohlene Tagesdosis: |
6 mg |
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Wirkung: |
|
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Vitamin B6 (Pyridoxin) |
||||||
Empfohlene Tagesdosis: |
1.2 – 1,8 mg Bedarf erhöht sich mit der Eiweißzufuhr |
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Wirkung: |
|
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Vitamin B7 (Biotin) |
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Empfohlene Tagesdosis: |
30 – 60 μg |
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Wirkung: |
|
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Vitamin B9 (Folsäure) |
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Empfohlene Tagesdosis: |
400 μg |
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Wirkung: |
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Vitamin B12 (Cobalamin) |
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Empfohlene Tagesdosis: |
3 μg |
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Wirkung: |
|
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B12-Formen im Körper
Im Körper wirkt das aufgenommene Vitamin B12 als ein Coenzym, das zahlreiche wichtige Enzyme bei ihren Funktionen unterstützt. Jedoch können nur zwei Formen von Vitamin B12 im Körper tatsächlich als Co-Enzyme aktiv werden:
Methylcobalamin und Adenosylcobalamin sind die aktiven CoEnzym-Formen von Vitamin B12. Methylcobalamin wirkt dabei im Zellplasma, während Adenosylcobalamin nur in den Mitochondrien aktiv ist.
Cyanocobalamin
Synthetischer Wirkstoff, der in der Natur und unserem Körper so gut wie nicht vorkommt. Wird im Körper gespalten und umgewandelt zu Methylcobalamin und dem Gift Cyanid. Die Mengen Cyanid gelten als klinisch irrelevant.
Hydroxocobalamin (auch: Hydroxycobalamin)
Natürliche Form von Vitamin B12, wird von Mikroorganismen hergestellt und ist in Nahrungsmittel zu finden. Muss im Körper ebenfalls erst umgewandelt werden. Jedoch ist dies leichter und hat keine giftigen Nebenprodukte. Bessere Aufnahme und Speicherung. Wird auch zur Entgiftung von Cyanid eingesetzt.
In zahlreichen Studien wurde gezeigt, dass Hydroxycobalamin im Körper sehr viel länger verfügbar bleibt und von den Zellen besser aufgenommen wird – weshalb es seltener verabreicht werden muss. Die Absorption von intramuskulär verabreichtem Hydroxocobalamin liegt etwa drei Mal höher als die von Cyanocobalamin und die Wirkung hält um ein Vielfaches länger an. Hinzu kommt die Cyanid Belastung durch Cyanocobalamin – zwar gelten die Mengen an Cyanid, welche Vitamin-B12-Injektionen mit Cyanocobalamin freisetzen als klinisch absolut irrelevant, aber es stellt sich die Frage, warum man bei besseren Alternativen überhaupt zu so einem Mittel greifen sollte. Bei Rauchern und bei Krankheiten, die mit Cyanid in Verbindung stehen, zeigt Cyanocobalamin keine gute Wirkung. Hydroxocobalamin hingegen hat sogar eine entgiftende Wirkung und bindet sowohl Cyanid als auch Stickstoffmonoxid.
Auch hat sich gezeigt, dass sich bei langfristiger Einnahme hoher Dosen Cyanocobalamin 8-fach erhöhte Mengen an biologisch nicht verwertbarem Cyanocobalamin im Inneren der Körperzellen einlagern. Die Folgen davon sind bisher unkla
Präparate:
Vitamin B12
Preis: apotal 100 Amp. 43,90 € = 0,43€ pro Ampulle
Preis: apotal 100 Amp. 63,50 € = 0,63€ pro Ampulle
Vitamin B9/ Folsäure und Vitamin B6
Preis apotal: 100 Amp. 34,62 € = 0,34 € pro Ampulle
Preis apotal: 100 Amp. 35,75 € = 0,35 € pro Ampulle
Preis apotal: 100 Amp. 49,25 € = 0,49 € pro Ampulle
Preis apotal: 100 Amp. 46,50 € = 0,46 € pro Ampulle
Präventivmedizin
Nährstoffunterversorgung in Deutschland
Ergebnisse der Nationalen Verzehrstudie II
im Auftrag der Bundesregierung 2008
Präventivmedizin
Nährstoffunterversorgung in Deutschland
Ergebnisse der offiziellen Nationalen Verzehrstudie II
80-90 % der Menschen in Deutschland leiden unter einer Vitamin- und Nährstoffunterversorgung - im Gegensatz zu einem überreichlichen Angebot an Zucker, Eiweiß und Fetten. Auf Dauer hat dies Folgen für unsere Lebensenergie, unsere Immunabwehr, unser Gewicht und begünstigt so chronische Erkrankungen. Eine offizielle Studie der Bundesregierung (1) zeigt: Bis zu 15% der Menschen leiden an einer Unterversorgung an den Vitaminen A und B6, bis zu 25% bei den Vitaminen B1, B2, B12 und Zink, bis zu 30% beim Vitamin C und dem Magnesium, bis zu 50% beim Vitamin E, dem Jod, und dem Calcium, bis zu 60% der Frauen beim Eisen und bis zu 90% bei den Vitaminen D und B9.
Ursache: Moderne Lebensführung
Ursache ist die Art unserer modernen Lebensführung, der zeitgemäße Lifestyle, das heutige Ernährungsverhalten und die Mikronährstoff-Qualität unserer Ernährung. 50 % der Menschen leiden zudem an Übergewicht und nur 1% verköstigen die in ihrer Nährstoffzusammensetzung so wertvollen Nüsse und Steinfrüchte wie Pistazien o.ä. Im Mittel essen Deutsche nur 2 der täglich empfohlenen 5 Portionen Obst und Gemüse.
Mangel vor allem an u.a. Vitamin D, Folsäure, Magnesium und Selen
Die Studie zeichnet ein genaues Bild: Besonders ausgeprägt findet sich der Nährstoffmangel beim Sonnenvitamin D und dem Gemüsevitamin B9, der Fol- (oder auch „Grünblattsäure“) mit einem annährend 90 % igen Mangel. Die Ursachen sind Sonnenmangel und der rasche Abbau von Folsäuregehalt in industriell angebautem grünem Gemüse.
Nicht nur Schwangere und Sportler sollten supplementieren
Aus diesen Gründen wird zum Beispiel Schwangeren grundsätzlich eine Supplementation bis zum Ende der Stillzeit empfohlen. Neueste Konsens-Empfehlungen nach dem sog. Cochrane-Review aller verfügbaren Studien empfehlen zudem 300 mg Magnesium täglich bis zum Ende der Stillzeit für alle Schwangeren. Aus guten Gründen: Die allgemeine Nährstoffqualität ist einfach nicht ausreichend. Aber auch außerhalb dieser Zeit sollte eine Basissupplementation für alle, also Kinder, Frauen und Männer erfolgen.
Fünf Portionen frisches Obst und Gemüse täglich? – Das aber schaffen leider die Wenigsten
Gerne gehört: Wenn wir uns nur ausgewogen mit etwa fünf Portionen Obst und Gemüse täglich ernähren ist die Vitamin- und Nährstoffversorgung im Mittel in unseren Landen ausreichend. Doch wer kann das? Dies suggeriert es sei alles in Ordnung. Dem ist aber häufig nicht einmal im Mittel der Fall, wie die Studie zeigt. Eigene Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren Ernährungsmedizin, als auch benannte Studie weisen dies zuverlässig aus. Eine nach den Aussagen o.g. Studie dringend, teils dauerhaft erforderliche Nährstoff-Supplementation wird hierdurch von vielen als nicht notwendig erachtet. Das Gegenteil also ist der Fall. Alleine das Beispiel des Sonnenvitamin D zeigt dies. Nur wenigen jedenfalls gelingt es regelmäßig fünf Portionen Obst und Gemüse - zumal im Übrigen oft geringer biologischer Qualität - täglich zu sich zu nehmen. Zum anderen weisen die Daten eine nur im Mittel ausreichende Vitamin- und Nährstoffversorgung aus. Dies bedeutet genauer betrachtet bei den meisten Vitaminen und Nährstoffen eine teils erhebliche Unterversorgung.
Einzige Ausnahme bildet hier das Vitamin B3, das Niacin bei dem unser Körper in der Lage es aus der essentiellen Aminosäure Tryptophan zu synthetisieren. Nicht erfasst ist in der Studie unter anderem das wichtige Spurenelement Selen bei dem wir uns ähnlich wie beim Jod in einer latenten Mangelsituation befinden. Selbst eine von etwa 30% der Männer und etwa 60% der Frauen durchgeführte Supplementierung lässt in vielen Fällen die Einnehmer selbst die eher konservativ angesetzten D-A-CH Empfehlungen kaum erreichen.
Ergebnis der chronischen Unterversorgung ist bei Vielen eine Energieschwäche, chronische Infekt-Neigung, dauerhafte Müdigkeit, Fatigue und auf Dauer die solide Grundlage für ernsthafte chronischen Erkrankungen sein.
Fazit: Ein dezidierte Diagnostik und die zunächst parenterale und dann ausreichende konsequente orale Supplementierung mit geeigneten bevorzugt biologischen Präparaten ohne chemische Zusatz- und Füllstoffe wie Sorbitol, Lactose o.ä. ist zu empfehlen.
Literatur: (1) Nationale Verzehrsstudie II, Ergebnisbericht Teil 2 - Max Rubner Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel. Im Auftrag BMELV (Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz), 2008.
http://www.was-esse-ich.de/uploads/media/NVS_II_Abschlussbericht_Teil_1_mit_Ergaenzungsbericht.pdf
http://www.was-esse-ich.de/uploads/media/NVS_II_Abschlussbericht_Teil_1_mit_Ergaenzungsbericht.pdf
Dass die tägliche Einnahme eines guten Multivitamin-Präparates reduziert die Häufigkeit eines Dickdarm-Krebses um 75%. (Prof. Scheppach, Uni Würzburg, 2002, Krankenschwester-Studie)
Die Notwendigkeit von Vitaminen hat einmal das US-Landwirtschaftsministerium bewiesen. Das US-Landwirtschaftsministerium hat bei 37.785 Menschen die Aufnahme von 11 essentiellen Nährstoffen analysiert. Und fand heraus, dass bis zu 80% der Menschen noch nicht einmal die Minimalmengen, die RDA-Empfehlung aufnahmen. Vit B 1 45%, Vit A 50%, Vit B 2 34%, Vit C 41%, Vit B 3 33%, Eisen 57%,Vit B 6 80% , Calcium 68%, Vit B 12 34%, Magnesium 75%, Phosphor 27%. 30-80% Prozent der Menschen bekommen noch nicht einmal die empfohlene Minimaldosis. Und diese Minimaldosis genügt ausdrücklich nicht, wenn Sie älter sind Jahre, Ihr Darm Vitamine nicht mehr aufnimmt (B12), wenn Sie Zigaretten rauchen, wenn Sie Alkohol trinken, wenn sie Medikamente nehmen, es wird nicht berücksichtigt, wie Sie schwer oder wie groß Sie sind, es gilt nicht, wenn Sie intensiv Sport treiben oder einen stressigen Job haben. In einem Leitartikel des sehr konservativen Journal of the American Medical Association (JAMA) folgerten Professor Stampfer und Professor Willet von der Harvard University: " Kann daraus eine überzeugende Argumentation für die Empfehlung von Multi-Vitaminen für einen großen Teil der Bevölkerung geliefert werden. (JAMA 270:2693)“ December 8, 1993
Wissenschaft und Praxis der Vitamin-D-Therapie
Im Moment sind viele Heiler vielleicht zögerlich, da keine klinischen Doppelblind-Studien (RCTs) mit Ihrem Protokoll durchgeführt wurden. Warum ist das der Fall?
Ein grundsätzliches Problem mit RCTs in Bezug auf unser Protokoll ist, dass die therapeutische Effizienz unseres Protokoll nicht auf diese Weise getestet werden kann. RCTs verlangen, die gleiche tägliche Dosis von Vitamin D für alle in der Versuchsgruppe beteiligten Personen zu geben und der Arzt, der die Substanzen verabreicht, muss blind sein, ob er dem Patienten einen Placebo oder die Testsubstanz verabreicht.
In unserem Protokoll muss der betreuende Arzt aus den Labordaten die tägliche Dosis von Vitamin-D individuell berechnen. Das Ergebnis ist eine Vielzahl von verschiedenen täglichen Dosen, die jeweils für die Bedürfnisse eines jeden bestimmten Patienten maßgeschneidert sind, um sein individuelles Niveau der Resistenz gegen Vitamin D zu kompensieren. So kann der fürsorgliche Arzt nicht blind sein, was der Patient nimmt. Es gibt aber mindestens einen RCT, wo finnische Forscher 20.000 IE Vitamin D pro Woche verabreicht haben. Dies entspricht leider weniger als 3.000 IU pro Tag – viel kleiner als die minimale Dosis von 7.000 IU pro Tag, die nötig ist, um bei allen Menschen einen Vitamin D-Mangel oder eine Insuffizienz zu korrigieren. Trotzdem haben sie nach einem Jahr der Behandlung im Vergleich zu der Placebo-Gruppe im MRI eine reduzierte Anzahl von aktiven Läsionen gezeigt. (1)
Es ist auch die Frage, inwiefern sich RCTs überhaupt für Nährstoffe eignen…
Diese Frage ist sehr wichtig, weil Ärzte metabolische Krankheiten nicht randomisieren können. Wir sind verpflichtet, sie zu korrigieren. Wenn bei einer Person eine Stoffwechselstörung durch ein Labor diagnostiziert wurde – zum Beispiel eine Hypothyreose, ein Mangel an Schilddrüsenhormonen, die potentiell tödlich ist und schwere Schäden verursacht, wenn sie nicht eingestellt wird – dann muss ich das korrigieren. Ein anderes Beispiel ist Typ-1-Diabetes bei Kindern, die kein Insulin produzieren können. Die Ärzte sind verpflichtet, dieses Defizit zu korrigieren und müssen Insulin verabreichen. Unter solchen Umständen – wenn der Patient ein metabolisches Problem hat, einen Mangel oder eine Art geerbter Resistenz in Bezug auf ein Hormon oder ein Vitamin – ist der Arzt ethisch dazu verpflichtet, eingreifen und das zu korrigieren.
Wenn wir aber von einer doppelblinden und randomisierten Forschung sprechen, heißt das, dass ich eine Gruppe von Patienten habe, die beispielsweise mit hohen Dosen von Vitamin D behandelt wird und eine Gruppe, die ein Placebo erhält und weder Ärzte noch Patienten in dieser Studie wissen, wer das Vitamin-D bekommt und wer den Placebo.
Nun, man könnte diese Art von Forschung auch nicht mit diabetischen Kindern machen. Es gab noch nie eine randomisierte Doppelblind-Forschung, die bewiesen hat, das Insulin für diabetische Kinder geeignet ist. Die wurden nie gemacht und sie werden auch nie gemacht werden. Das gleiche gilt für Menschen mit Hyperthyreose, da wir gezwungen sind eine Behandlung zu geben. Es wird nie eine randomisierte Doppelblindstudie geben, wo eine Gruppe Schilddrüsenhormone erhält und die andere erhält Placebo. Das gleiche geschieht im Falle eines Mangels an Vitamin B12. Ein Vitamin B12-Mangel kann eine verheerende neurologische Krankheiten verursachen, das Rückenmark zerstören, so dass Sie niemanden mit einem B12-Mangel unbehandelt lassen können, weil das Nachlässigkeit wäre. So können Sie solche Personen mit behandelbaren Mängeln nicht einfach unbehandelt lassen. Wenn ich eine randomisierte Doppelblindstudie mache, würde ich gegenüber 50% meiner Patienten meine Pflicht verletzen. Die Placebo-Gruppe wäre Opfer eines ärztlichen Kunstfehlers.
Sie halten RCTs in diesem Fall also für unethisch?
Ja, und das ist ein sehr wichtiges Konzept, weil heutzutage die medizinische Gemeinschaft gelehrt worden ist, dass alle in der Literatur veröffentlichten Ergebnisse zu vernachlässigen sind, wenn sie nicht das Ergebnis einer randomisierten Doppelblind-Studie sind. Dies ist ein großer Fehler. Speziell für Nährstoffe und Hormone. Darum haben wir für unser Protokoll keine randomisierten Doppelblind-Studien, und wir werden auch nie zulassen, dass ein Patient unter unser Obhut daran teilnimmt, weil es gegen die beiden großen Grundprinzipien in der Medizin verstößt, die eigentlich in allen westlichen medizinischen Schulen auf der ganzen Welt unterrichtet werden. Das erste Prinzip besagt, den Zustand des Patienten nicht zu verschlechtern, nicht in einer solchen Art und Weise zu handeln, dass sich der klinische Zustand verschlechtert. Und das zweite Prinzip besagt, dass der Patient die beste bekannte und mögliche Behandlung zu erhalten hat. Wenn ich also einen Patienten mit Vitamin-D-Mangel nicht behandelte oder seine Vitamin D-Resistenz nicht kompensiere – in dem Wissen, dass Vitamin D ein großer Immunmodulator ist, wahrscheinlich die stärkste immunmodulatorische Substanz in der gesamten Natur – verletze ich meine Pflicht als Arzt. Darum werde ich nie eine randomisierte, doppelblinde Studie mit Vitamin D und Placebo bei Personen mit Autoimmunerkrankung durchführen. Warum? Weil ich das mit meiner Tochter nicht machen würde, mit meiner Frau nicht und darum werde ich es auch mit meinen Patienten nicht tun!
Immer wenn eine Ursache-Wirkungs-Beziehung (wie Vitamin D-Mangel oder Resistenz verursachen Autoimmunerkrankungen) besteht, muss die Ursache beseitigt werden, oder die Krankheitsaktivität würde aufrechterhalten werden.
Liegt ihnen denn nicht daran, ihr Konzept zu beweisen, damit es mehr Menschen erreicht?
Wir haben Tausende von dokumentierten Fällen, die unser Konzept mehr als beweisen. Wir haben um der Patienten willen begonnen, Vitamin D bei Autoimmunerkrankung einzusetzen. Unser Ziel war nicht die Forschung, war nicht, jemanden davon zu überzeugen, sondern folgte einfach dem zweiten Prinzip der medizinischen Praxis: dem Patienten in optimaler Weise zu helfen. Nämlich, wenn der Patient einen Mangel an einem leistungsfähigen Immunregulator hat, bekannt und dokumentiert, müssen wir diesen Mangel korrigieren. Wenn er eine Resistenz hat, müssen wir die Dosis in der Weise erhöhen, dass dieser Mangel kompensiert wird.
Sie haben doch einen unglaublichen Fundus dokumentierter Fälle, warum wurde das nicht veröffentlicht?
Wir haben eine Menge von Daten, gesammelt, und wir haben Erfahrung mit der Einstellung der Dosis für diese Patienten. Wir haben aber bisher nur Daten über Vitiligo und Psoriasis veröffentlichen dürfen, da diese die einzigen Krankheiten sind, für die wir eine Forschungs-Genehmigung durch den ethisch-medizinischen Ausschuss der UNIFESP (unsere Universität) erhalten haben. (2) Wir hätten gerne auch Daten für andere Krankheiten veröffentlicht, haben aber leider keine Genehmigung bekommen – aus Gründen, die wir bis heute nicht verstehen. Wie kann es unethisch sein, eine Behandlung zu testen, die solche positiven Auswirkungen hat? Wir konnten auch nicht verstehen, wie die ethische Bedingung, einen Nährstoffmangel bei einem Patienten zu korrigieren nicht gegeben sein kann. Ich bin nicht in der Lage, das zu verstehen, aber die Antwort war für viele Krankheiten negativ.
Aber selbst wenn es uns nicht erlaubt war, das zu offiziell zu erforschen, hat uns das nicht davon abgehalten, weiterhin unsere Patienten nach ihrem Interesse zu behandeln, und wir haben viele Erfahrungen gesammelt und Tausende von sehr gut dokumentierten Fällen. Und wir werden die Ethikkommission bitten, dass wir diese Fälle wenigstens im Nachhinein auswerten dürfen – das gilt dann nicht als Forschung.
Können Sie unseren Lesern erklären, warum die Genehmigung der Ethikkommission so wichtig ist?
Weil Sie diese Genehmigung für wissenschaftliche Publikationen benötigen: Wenn ich eine Publikation bei einem Journal einreichen möchte, die davon handelt, dass wir 2.500 Patienten mit hohen Dosen von Vitamin D behandelt haben, wird das Journal uns nach der Genehmigung der Ethikkommission fragen – ohne diese Genehmigung werden die nichts veröffentlichen. Also müssen wir jetzt bei der Ethikkommission beantragen, wenigstens eine nachträgliche Revision der medizinischen Aufzeichnungen dieser Patienten zu genehmigen. Mit der Genehmigung einer Revision der medizinischen Aufzeichnungen könnten wir einen Artikel an eine medizinische Zeitschrift senden. Lassen Sie uns hoffen, dass wir dabei diesmal keine Probleme bekommen.
Einerseits ist das verständlich, um unethische Forschung zu unterbinden – in diesem Fall ist es unfassbar.
Sie müssen auch berücksichtigen, dass MS ein Milliarden-Dollar-Markt ist. Für den Markt der Multiple-Sklerose-Therapeutika wird bis 2017 einen Wert von rund 17 Milliarden US-Dollar erwartet und 25 Milliarden US-Dollar in 2024. Und das ist nur eine einzige Autoimmunerkrankung! Vitamin D auf der anderen Seite ist extrem billig und nicht patentierbar. Derzeit testet die Pharmaindustrie im Hintergrund bereits Zehntausende von modifizierten und darum patentierbaren chemischen Analoga von Vitamin D unter dem Vorwand, ein Medikament zu entwickeln, dass nicht die Nebenwirkungen von hohen Dosen von Vitamin D wie Hyperkalcämie verursachen würde. In Wahrheit konnten wir einfach hohe Dosen von Vitamin D verwenden, ebenfalls ohne solche Nebenwirkungen, indem wir die Menge an Calcium, durch Diät, eine erhöhte Hydratation und die Überwachung des PTH-Spiegels steuern.
Sie würden also sagen, dieses Wissen wird unterdrückt?
Aufgrund der großen Menge an Geld, um die es beim Marketing von Medikamenten geht, ist die Verbreitung von Wissen innerhalb der medizinischen Gemeinschaft eines der am strengsten kontrollierten Systeme unserer Zeit. Es gibt einen sehr guten Artikel dazu mit dem Titel “Key opinion leaders: independent experts or drug representatives in disguise?“. Es wurde im British Medical Journal (BMJ) im Jahr 2008 veröffentlicht. (3) Es ist auch Interessant, all die Briefe zu lesen, die der Herausgeber zu diesem Artikel von verschiedenen Ärzten bekommen hat – außerdem empfehle ich das Video-Interview mit Kimberly Elliot, die viele Jahre für ein Pharmaunternehmen gearbeitet hat.
Forschung ist also alles andere als unabhängig?
Eines der am häufigsten verwendeten Werkzeuge, um das medizinische Wissen zu steuern, ist die konsequente Verbreitung des falschen Konzepts, dass nur RCTs (insbesondere multizentrische RTCs) als “wirklich evidenzbasierte Medizin” in Betracht gezogen werden sollten. Besonders bei Entscheidungen, wie man Patienten am besten behandeln sollte. Interessant ist, dass die meisten – wenn nicht alle – diese multizentrischen RTCs nur dann durchgeführt werden können, wenn sie finanziell von pharmazeutischen Unternehmen unterstützt werden. Das Konzept ist aber grundsätzlich falsch. Eine Open-Label-Studie, bei der also sowohl die Forscher als auch die Probanden wissen, welche Behandlung verabreicht wird, ist genauso gültig, wenn dadurch ein dramatischer und nachhaltiger Unterschied zwischen den Ergebnissen von „Behandlung im Vergleich zu keiner Behandlung” oder “neue Behandlung im Vergleich zu herkömmlicher Behandlung” erreicht wird.
Das Thema wird ja zum Glück mittlerweile diskutiert.
Ja dieses Thema wird schon länger diskutiert, zum Beispiel von Paul Glasziou und Kollegen von der Universität Oxford in ihrem Artikel mit dem Titel ““When are randomised trials unnecessary? Picking signal from noise”, aus dem Jahr 2007 im BMJ veröffentlicht. (4) Darin haben die Autoren eine Liste von Beispielen von Therapien zur Verfügung gestellt, die ohne RCTs in die medizinische Praxis aufgenommen wurden – und zwar gerade wegen des dramatischen Unterschieds, der bei diesen Therapien zu beobachten ist. Zum Beispiel Insulin bei Diabetes und Sulphanilimide für Puerperalsepsis.
Eigentlich ist es nämlich genau anders herum: wenn der Unterschied dramatisch ist, werden RCTs unethisch!
Ein weitere Falsche Idee ist, dass, wenn der therapeutische Wert eines Stoffes durch RCTs mehrerer unabhängiger Forschergruppen bestätigt wurde, dieses auch automatisch wirklich in die klinische Praxis integriert würde. Tatsächlich wird es das wahrscheinlich nicht, wenn das therapeutische Mittel zu billig ist und hat das Potential hat, teure Medikamente aus dem Markt zu verdrängen. Ein Beispiel ist die Verwendung von hohen Dosen von Riboflavin (Vitamin B2) zur Prophylaxe von Migräne: wirksam, kostengünstig und ohne Nebenwirkungen. Dennoch fast nie verordnet.
Natürliche Gesundheit.
Knieschmerz DSMO
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natur ist das einzing heilmittel. nicht chemie.
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menschen brauchen nährstoffe kein mensch ist krank, jeder ist gesund, wir haben nur mangelzustände.
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Bluthochdruck
Herz. opc. durchblutung steigt. q10, , carnitin , sonnenmangel ist die erste ursache für hohen Blutdruck, Arginin.
Obstipation
vitamin c, magnesium
Sodbrennen
3x500 mg pepsin.
zitrone, ½ , glas wasser
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Vitamin C Ascorbinsäure baut bindegewebe auf.
OPC schützt unserern Körper, durchblutung
gedäctnis. vitamin b12
Mineraeralien
Q1o Zellnahrung.
kranke menschen
seit 1937 pharma
5 Dinge für den Diabetiker
vitamin d3 gibt signal
vitamin c und zucker sind gleich
Aronia Saft
Chrom picolina .. erhöht Rezeptoren
OPC
datica canabina
OPC schützt als eines der stärksten bekannten Antioxidanz unsere Zellen vor freien Radikalen
OPC schützt als kraftvolle Antioxidanz unsere Zellen vor freien Radikalen, stärkt das Bindegewebe, hält die Haut jung, schützt das Herz. und mildert Allergien.
OPC schützt als eines der stärksten bekannten Antioxidanz unsere Zellen vor freien Radikalen
OPC schützt als kraftvolle Antioxidanz unsere Zellen vor freien Radikalen, stärkt das Bindegewebe, hält die Haut jung, schützt das Herz. und mildert Allergien.
OPC ist eines der stärksten bekannten Antioxidantien, welches den menschlichen Körper vor freien Radikalen schützen kann. Dabei ist seine Wirkung fast 20mal stärker als die von Vitamin C.
Außerdem stärkt OPC Traubenkernextrakt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend. Es ist damit ein wichtiger Pflanzenstoff, der in jedem Alter für die Gesundheit von Herz, Blutgefäßen, Gewebe und Gehirn von Bedeutung ist.
Als wichtigstes Antioxidans schützt OPC den menschlichen Körper vor der Oxidation durch freie Radikale. Denn genauso wie Butter durch den Luftsauerstoff alt und ranzig wird, beginnt auch der menschliche Körper durch Oxidation vorzeitig zu altern, das Immunsystem wird geschwächt und Entzündungen sowie Krebs können die Folge sein.
Dabei ist die antioxidative Wirkung von OPC deutlich stärker als die anderer Vitamine und sowohl in fetter als auch in wässriger Umgebung vorhanden. Daneben kann sich OPC an Kollagen und Elastin, die Bausteinen des Bindegewebes, heften. Es schützt und stabilisiert damit wirkungsvoll Blutgefäße und Gewebe im gesamten Körper.
OPC ist zusammen mit Vitamin C in beinahe allen Pflanzen enthalten. Besonders in der Rinde von Bäumen und in den Häuten und Schalen von Kernen reifer Früchte finden sich hohe Konzentrationen der Bitterstoffe.
Zu den besten OPC-Lieferanten gehören ungeschälte Erdnüsse, Traubenkerne und Pinienrinde. Aber auch Brombeeren, wilde Himbeeren, viele bitter schmeckende Heilkräuter und Knollen sowie Rotwein enthalten größere Mengen an OPC.
Um die empfohlene tägliche Dosis von 2mg OPC pro Kilogramm Körpergewicht aufzunehmen, müssten ungefähr ein Kilo Erdnüsse oder zwei Liter Rotwein konsumiert werden, was natürlich nicht zu empfehlen ist.
Außerdem ist OPC zwar in vielen Pflanzen enthalten, wird jedoch meist vor dem Genuss die OPC-haltige Schale und die Kernen der Nahrungsmittel entfernt.
Eine sinnvolle Lösung bietet hier die Einnahme von OPC als Nahrungsergänzungsmittel in Kombination mit Vitamin C, da sich beide Stoffe in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken.
Eine von der Weltgesundheitsorganisation in Auftrag gegebene Studie hat gezeigt, dass Länder mit einem deutlich höheren Weinkonsum wie Frankreich, Italien, Spanien oder die Schweiz die geringste Sterblichkeitsrate an koronaren Herzkrankheiten aufweisen.
Australischen Studien zufolge kann die regelmäßige Einnahme von OPC Traubenkernextrakt bestimmte Krebsformen, insbesondere Magen- und Kehlkopfkrebs nahezu halbieren. Der Effekt trat in den Studien bereits nach 4 Monaten ein.
ARGININ - der natürliche Stoff der Blutdruck senken kann
Arginin ist eine natürliche Aminosäure (den Bausteinen von Eiweißen) und die alleinige Vorstufe von Stickstoffmonoxid (NO), einem der kleinsten Botenstoffe im menschlichen Körper. Durch Stickstoffmonoxid (NO)-Synthase entsteht aus L-Arginin der Endothelium-derived relaxing Factor(EDRF), der als NO identifiziert wurde. EDRF führt physiologisch zu einer Gefäßerweiterung, indem das NO in die Muskelschicht der Gefäße diffundiert. Es aktiviert dort die lösliche Guanylatcyclase und führt so zur Erschlaffung der glatten Muskulatur und zum Nachlassen des Gefäßtonus.
Studien zeigen, dass Arginin einen erhöhten Blutdruck signifikant senken kann.[12]
Weiterhin führt das NO zur Hemmung der Thrombozytenaggregation und -adhäsion. Dadurch wird die Bereitschaft für thrombotische Veränderungen an Gefäßplaque-Rupturen herabgesetzt, dem häufigsten Grund für zerebrale Insulte (Schlaganfälle)
Verbesserte Immunabwehr
Es wird angenommen, dass Arginin die unterdrückte Immunantwort bei schweren Verletzungen, Mangelernährung, Sepsis und nach Operationen positiv beeinflussen kann. Bei zusätzlicher Gabe wird eine verbesserte zelluläre Immunantwort, eine Abnahme verletzungsbedingter Funktionsstörungen der T-Zellen und eine verstärkte Phagozytose beobachtet. Zusätzlich wird die Ausbildung der endothelialen Dysfunktion (gestörten Gefäßfunktion) verhindert.[13][14]
1998 erhielten die Wissenschaftler Robert F. Furchgott, Louis J. Ignarro und Ferid Murad für die Erforschung des Zusammenhangs von Arginin und NO den Nobelpreis für Medizin.
Neue Studien zeigen zudem, dass eine Supplementation mit Arginin die Freisetzung von Insulin aus den beta-Zellen der Pankreas fördern kann und gleichzeitig die Insulinresistenz signifikant verringert.[15][16] Neben der positiven Wirkung von L-Arginin auf die Glucosetoleranz sowie auf Insulinsensitivität und -produktion, führt eine L-Arginin-Supplementation zusätzlich zu einem verbesserten antioxidativen Status.[17]
Neue Studien zeigen zudem, dass eine Supplementation mit Arginin die Freisetzung von Insulin aus den beta-Zellen der Pankreas fördern kann und gleichzeitig die Insulinresistenz signifikant verringert.[15][16] Neben der positiven Wirkung von L-Arginin auf die Glucosetoleranz sowie auf Insulinsensitivität und -produktion, führt eine L-Arginin-Supplementation zusätzlich zu einem verbesserten antioxidativen Status.[17]
Arginin antagonisiert die gefährlichen Wirkungen von ADMA auf die Gefäße, das als das asymmetrische Dimethylarginin die NO-Bildung entkoppelt und daher eine endotheliale Dysfunktion mit nitrosativem und oxidativem Stress auslöst.[18][19][20][21][22][23][24]
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Arginin in normalen Dosen zu verbesserter Wundheilung und einer Stimulierung des Immunsystems führt; zudem wurden eine verbesserte Heilung von reversiblen Schädigungen und Erkrankungen im Bereich von Leber und Nieren, des Herz-Kreislauf-Systems und des Magen-Darm-Traktes nachgewiesen.[26]
Der Mensch kann innerhalb des Harnstoffzyklus Arginin selbst synthetisieren, allerdings sind die entstehenden Mengen nicht ausreichend, um den Bedarf vor allem bei heranwachsenden Menschen vollständig zu decken.
Daher ist L-Arginin für Kinder essentiell. Aber auch bei Erwachsenen wird der Bedarf an L-Arginin durch die körpereigene Produktion oft nicht ausreichend abgedeckt. Besonders in der Wachstumsphase, durch Stress, bei diversen Krankheiten (z. B. Arteriosklerose, Bluthochdruck, erektile Dysfunktion, Gefäßerkrankungen) oder nach Unfällen übersteigt der Bedarf an Arginin die vom menschlichen Organismus produzierte Menge[18][19] Auch im Alter steigt der Bedarf an L-Arginin stark an, da der endogene Gegenspieler, das asymmetrische Dimethylarginin (ADMA) um den Faktor 4 ansteigt und damit 40-fach erhöhte Argininkonzentrationen zur Neutralisierung der gefährlichen Effekte dieses Sterblichkeitsfaktors benötigt werden.[18][19][20][21][22][23] Diese Mengen können nur durch eine diätetische Zufuhr gedeckt werden. Entscheidend für den Bedarf an L-Arginin sind daher auch Faktoren wie oxidativer und nitrosativer Stress sowie die ADMA-Spiegel und damit das L-Arginin-ADMA-Verhältnis.[18][24]
Bei einer Proteinzufuhr von etwa 70–90 g/Tag ergibt sich eine rechnerische tägliche Argininzufuhr von ca. 1–5 g/Tag.[18][27]
Arginin wird zur Supplementierung bei unzureichender Zufuhr oder erhöhtem Bedarf als diätetisches Lebensmittel, insbesondere als Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, gemäß Diätverordnung für verschiedene Krankheitszustände wie erektile Dysfunktion, Arteriosklerose im Frühstadium, endotheliale Dysfunktion und Bluthochdruck vermarktet.[18][22][23] Diese Indikationen sind für die diätetische Behandlung von Erkrankten etabliert. Die Verwendung gesundheitsbezogener Angaben (health claims), die hingegen den Beitrag von L-Arginin auf gesunde Menschen zur Unterstützung des Kreislaufsystems (Aufrechterhaltung einer normalen Durchblutung, eines gesunden Blutdrucks und der Hämatopoese), zur Unterstützung und Verbesserung der Erektion sowie zur Kräftigung der Muskeln und zur Bereitstellung von Stickoxid im Stoffwechsel betreffen, beurteilte die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) 2011 als wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.[31]
Einzelne Arbeiten bestätigen die gesundheitsfördernden Wirkungen von L-Arginin bei Gesunden ebenso wie bei Arteriosklerose, endothelialer Dysfunktion und Bluthochdruck und empfehlen die Aminosäure zur Therapie der Herz-Kreislauf-Erkrankungen zugrundeliegenden Stoffwechselstörungen,[12][21][22][23][32][33][34] auch in Kombination mit Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure.[35] Hierbei wurde eine signifikante Senkung des Blutdrucks festgestellt, wie auch in der Placebogruppe.[35]
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Literatur