Schwangerschaft
Pränataldiagnostik II
Risiko Schwangerschaft
Integrative Betreuung
Wir betreuen Schwangerschaften und Risikoschwangerschaften und bieten alle nicht operativen Verfahren der Pränataldiagnostik Level II.
Expertise: Wir sind im Besitz diesbezüglicher Ausbildungen, Zulassungen zur Pränataldiagnostik (DEGUM Kurse, KV Zulassung Stufe II, sog. DEGUM II Feinschall, NIPT u.a.) und unser Team besitzt mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Betreuung von Schwangerschaften und Risikoschwangerschaften.
• Erstberatung / Ernährung
• Vitamine, DHA, Folsäure, Vitamin D, Eisen
• Ausstellen / Führen des Mutterpasses
• Allgemeine Schwangerenvorsorge
• Diabetes - Check / OGTT 24.-28. SSW.
• Cardio - Tokographie (CTG)
• Beratung zur Entbindungsklinik
• Stillberatung
Erweiterte Schwangerschafts-
vorsorge & Pränataldiagnostik
Seit 1. Juli 2013 definiert der Gesetzgeber Pränataldiagnostik & Ultraschall -Untersuchungen im weiteren Sinne als genetische Diagnostik und verpflichtet pränatalmedizinisch tätige Frauenärzte Schwangere über die verschiedenen Methoden und Möglichkeiten der Pränataldiagnotik und die unterschiedlichen Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft aufzuklären.
• Beratung über Hintergrundrisiken
• Immundiagnostik & Beratung
• Toxoplasmose, Cytomegalie, Listeriose, Ringelröteln
• Genetische Beratung nach GenDG
• NIPD / NIPT, z.B. PRAENA ® Gen-Test
• Triple / Quadruple-Test (obsolet)
• AFP - Test auf Spina bifida
• Genetische Untersuchung zum Rhesusfaktor bei Rh neg. Schwangerer
• ph - Diagnostik nach Saling
• Streptokokken - B Testung (auch bei geplantem Kaiserschnitt)
Trichoriale Drillinge. ("Drei Fruchhöhlen, drei Mutterkuchen"). Die Ungeborenen entwickeln sich damit "in drei verschiedenen Häusern". Selten so zu sehen: Alle 3 Köpfe in einer Ebene. Etwa jede 7000. spontane Schwangerschaft ist eine Drillingsschwangerschaft. Etwa 100/700.000 pro Jahr.
Wir bieten alle Verfahren der pränatalen Ultraschall Diagnostik, u.a.
Erst-Trimester-Screening (NT, FMF), erweiterter Basis-Ultraschall durch besonders erfahrenen Untersucher (MuRL), KV Zulassung zum Stufe II-Ultraschall (sog. DEGUM II Feinschall).
Expertise: Langjährige Tätigkeit in einem universitären Prä-/Perinatal-Zentrum. Mehr als 20 Jahre Erfahrung in der pränatalen Ultraschalldiagnostik. Zulassung zu allen Ultraschallverfahren.
Pränataldiagnostik
Stufe II
• Erstes Basis - Screening (MuRL)
• Erst-Trimester - Screening (ETS)
• Nackenfaltenmessung (NT, FMF)
• Zweites Basis - Screening (MuRL)
• Zweit-Trimester - Screening (ZTS)
• Basis - Ultraschall (BS)
• Erweiterter Basis - Ultraschall Stufe I
• Feinschall Stufe II (sog. DEGUM II Feinschall)
• differenzierter Organschall
• Neurosonographie
• Farb - Doppler Ultraschall
• Drittes Basis-Screening (MuRL)
• Dritt -Trimester-Screening
• Später Feinschall Stufe II
• Geschlechtsbestimmung
Worin unterscheiden sich die verschiedenen pränatalen Ultraschall Untersuchungen?
Grundsätzlich erfolgt bei allen Ultraschallverfahren die Beurteilung des Feten. Wesentliche Unterschiede bestehen aber zum einen im Zeitpunkt der Untersuchung, zum anderen darin, ob lediglich das Wachstum und die kindliche Entwicklung im Überblick beurteilt werden (Screening), oder ob eine detailierte und differenzierte Organdiagnostik (sog. DEGUM I, II Feinschall) mit ggf. Doppler-Ultraschall zur Messung der Blutversorgung zur Abschätzung eines Gestose - Risikos (Schwangerschaftvergiftung) erfolgt.
Wesentliche Unterschiede bestehen darin, ob nur 5 Parameter im Überblick beurteilt werden (Basis-Screeniing n. MuRL) oder ob bis zu 60-70 einzelne Untersuchungs-Punkte im Detail untersucht werden (sog. DEGUM II Feinschall).
Die Dauer der Untersuchung beträgt bei der Basisuntersuchung etwa 5 bis 7 Minuten bis beim grossen Organscreening (sog. DEGUM II Schall) etwa 30 bis 60 Minuten in ggf. in 2 Sitzungen, dann wenn sich z. B. lagebedingt nicht alle Organe und kindlichen Strukturen beurteilen lassen.
Risiko-Schwangerschaft
U.a. aufgrund langjähriger Tätigkeit an einer universitären Risiko-Schwangeren-Ambulanz und Perinatalzentrum betreuen wir Risiko-Schwangerschaften. Bei u.a:
• Mehrlinge (Zwillinge, Drillinge)
• Thrombophilie (Blutgerinnungsstörung)
• Diabetes mellitus
• HES (Bluthochdruck in der Schwangerschaft)
• Zustand nach Gestose (Schwangerschaftvergiftung, HELLP - Syndrom, Präeklampsie)
• habitueller Abortneigung
Schwangerschaftvorsorge, Pränataldiagnostik und Ultraschalluntersuchungen werden in unserer Praxis nach geltenden nationalen Richtlinien, Leitlinien und den Guildelines führender internationaler Fachgesellschaften durchgeführt: Mutterschaftsrichtlinien des Gemeinsamen Bundesausschuss (MuRL, G-BA) / Ultraschallvereinbarung zu den apparativen und fachlichen Zulassungsrichtlinien zu den Ultraschalluntersuchungen der Stufe I, der Stufe II, Farb - Doppler Sonographie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) / Guidelines der International Society of Ultrasound in Obstetrics and Gynecology (ISUOG) / Guidelines des American Institute of Ultrasound in Medicine (AIUM).